Über uns
Die Forschungsgruppe hat die Wechselseitigkeit von politischen, sozialen und technischen Veränderungen im Blick und verbindet daher konsequenterweise politikwissenschaftliche, medienwissenschaftliche und soziologische Perspektiven auf politische Repräsentation.
Prof. Dr. Julian Müller (Projektkoordinator)
Soziologe, beschäftigt sich im Projekt mit der Selbstdarstellung politischer Subjekte und der Selbsterzählung der eigenen Politisierung.
Derzeit vertritt er die Professur für Kommunikation in Institutionen und Organisationen am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen.
Prof. Dr. Astrid Séville
Politikwissenschaftlerin, Professorin für Politische Theorie an der Leuphana Universität Lüneburg. Im Projekt arbeitet sie zum Wandel von Repräsentationsbeziehungen und Erzählformen eines politischen „Wir“.
Prof. Dr. Christian Kirchmeier
Germanist, Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft des 17. bis 19. Jahrhunderts an der Universität Bremen. Er arbeitet zu Formen, Funktionen und Krisen ästhetischer Repräsentation, insbesondere in der Geschichte des Dramas.
Tobias Lappy
Politikwissenschaftler, Promotionsstipendiat der Gerda-Henkel-Stiftung. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit der politischen Repräsentation von Nicht-Wählern und der Frage, wie sich Repräsentationsbeziehungen für diejenigen ändern, die sich institutionell nicht repräsentieren lassen wollen.
Vincent Gewert
Studentischer Projektmitarbeiter, studiert Liberal Arts mit Schwerpunkt politischer Theorie des Klimawandels in Lüneburg. Seine Bachelorarbeit geht unter Rückgriff auf die Philosophie Iris Marion Youngs der Frage nach, inwiefern Bürger*innen des globalen Nordens politische Verantwortung für die Bekämpfung der Klimakrise zukommt.